Nein zu Weidenfeller
Roman Weidenfeller, Torwart von Borussia Dortmund, ist nun also vom DFB-Sportgericht für drei Bundesligapartien gesperrt worden, weil er am Samstag im Derby gegen Schalke 04 Gerald Asamoah rassistisch beleidigt und ihn ein "schwarzes Schwein" genannt hat.
An sich eine harte Strafe - drei Spiele Sperre wegen einer verbalen Beleidigung, wann gibt es das schon mal? Allerdings zielte Weidenfellers Beleidigung allein auf Asamoahs Hautfarbe ab... und das lässt die Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen. Seit Jahren schon hat der Fußball in ganz Europa und in beinahe allen Ligen mit Rassismus zu kämpfen. Gezielte Kampagnen und Projekte gegen den Rassismus in den Stadien fruchten bislang mehr schlecht als recht. Nun stellt sich allerdings die Frage, wie man die Fans "umerziehen" kann, wenn sich schon ihre Vorbilder auf dem Platz zu solchen unterirdischen Dummheiten hinreißen lassen. Ich möchte Roman Weidenfeller nun nicht voreilig in eine Schublade mit Spielern vom Schlage eines Paolo DiCanio, der während seiner aktiven Zeit bei Lazio Rom seine Gesinnungsgenossen auf den Rängen stets mit Handzeichen der Mussollini-Ära zu grüßen pflegte, stecken, aber irgendwie ist mir unwohl bei dem Gedanken, dass Weidenfeller in ein paar Wochen wieder in der Bundesliga zwischen den Pfosten stehen wird. Die einzige angemessene Reaktion des BVB wäre nun, Weidenfeller besser heute als morgen aus dem Kader zu werfen. Torhüter gibt es schließlich mehr als genug.
An sich eine harte Strafe - drei Spiele Sperre wegen einer verbalen Beleidigung, wann gibt es das schon mal? Allerdings zielte Weidenfellers Beleidigung allein auf Asamoahs Hautfarbe ab... und das lässt die Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen. Seit Jahren schon hat der Fußball in ganz Europa und in beinahe allen Ligen mit Rassismus zu kämpfen. Gezielte Kampagnen und Projekte gegen den Rassismus in den Stadien fruchten bislang mehr schlecht als recht. Nun stellt sich allerdings die Frage, wie man die Fans "umerziehen" kann, wenn sich schon ihre Vorbilder auf dem Platz zu solchen unterirdischen Dummheiten hinreißen lassen. Ich möchte Roman Weidenfeller nun nicht voreilig in eine Schublade mit Spielern vom Schlage eines Paolo DiCanio, der während seiner aktiven Zeit bei Lazio Rom seine Gesinnungsgenossen auf den Rängen stets mit Handzeichen der Mussollini-Ära zu grüßen pflegte, stecken, aber irgendwie ist mir unwohl bei dem Gedanken, dass Weidenfeller in ein paar Wochen wieder in der Bundesliga zwischen den Pfosten stehen wird. Die einzige angemessene Reaktion des BVB wäre nun, Weidenfeller besser heute als morgen aus dem Kader zu werfen. Torhüter gibt es schließlich mehr als genug.
waldo - 23. Aug, 16:17