Szene Franken

Donnerstag, 27. September 2007

Vorfreude auf...

...die Weakerthans am 5. Dezember im Erlanger E-Werk.

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Donnerstag, 20. September 2007

DAS KOMMT

Konzerttermine

21.9. LePop On Tour: Fredda, Holden, Pascal Parisot (Erlangen, E-Werk).
22.9. Shout Out Louds & The Concretes (Erlangen, E-Werk).
25.9. Erdmöbel (Nürnberg, Hirsch).
26.9. Muff Potter (Erlangen, E-Werk).
1.10. Art Brut (Erlangen, E-Werk).
3.10. Archive (Erlangen, E-Werk).
4.10. Cinematic Orchestra (Erlangen, E-Werk).
5.10. Menomena (Nürnberg, MUZ).
6.10. Virginia Jetzt! (Nürnberg, Energy In The Park).
7.10. Stereo Total (Erlangen, E-Werk).
10.10. The Robocop Kraus (Erlangen, E-Werk).
15.10. Von Spar (Nürnberg, MUZ).
23.10. Karpatenhund (Erlangen, E-Werk).
24.10. Pristine (Nürnberg, Desi).
27.10. Sit Down & Sing 3: Teenage Fanclub, The Pearlfishers (Erlangen, E-Werk).
1.11. Tocotronic (Erlangen, E-Werk).
19.11. Queens Of The Stoneage (Nürnberg, Löwensaal).
20.11. Pelle Carlberg (Erlangen, E-Werk).
28.11. Turbonegro (Nürnberg, Löwensaal).

Samstag, 1. September 2007

Cosmic Casino bringen Sarah-Kuttner-Niveau ins E-Werk

Am Mittwoch trat die großartige US-Band Portugal. The Man im Erlanger E-Werk auf (Konzertbericht hier).

Das Vorprogramm bestritten Cosmic Casino, deren Sänger Richard Görlich mit komischen Sprüchen zumindest bei mir für einige Verwirrung sorgte:

"Wir sind keine Indie-Band!"
Diesen Satz rief er ohne weitere Erklärungen dem Publikum, das die Band niemals des Indie-Seins bezichtigt hatte, sondern auf Grund der eher durchwachsenen Leistung des Quintetts eher teilnahmslos herumstand bzw. -saß, zu.
Klar, dass auch auf diese kecke Behauptung - immerhin bringen Cosmic Casino ihre Musik auf einem Indie-Label raus - keine Reaktion von Seiten des Publikums folgte. Wer erwartet schon, dass er vor einem Portugal. The Man-Konzert von der Vorband mit Diskussionsanregungen auf Sarah-Kuttner-Niveau konfrontiert wird? Eben.

Überhaupt scheinen Cosmic Casino im Allgemeinen und Richard Görlich im Besonderen panische Angst davor zu haben, in die ungeliebte Indie-Schublade gesteckt zu werden.

Zumindest lassen zwei weitere schöne Sätze auf ihrer Homepage auf diese lächerliche Sorge schließen:

"Seitenscheitel is the new Vokuhila!"
und
"Bitte kommet zuhauf und bitte werdet auch keine Indiespießer."
Komisch, komisch...

Montag, 6. August 2007

Fertig, Los! live: Weder Fisch noch Fleisch

Bereits am Freitag war ich bei der Münchner Band Fertig, Los!, die im E-Werk-Biergarten bei freiem Eintritt konzertierte. Ein feiner Zug - sowohl vom E-Werk als auch von der Band - und normalerweise finde ich es doof, zuerst gratis Sachen abzugreifen, um dann später daran herumzumäkeln. Aber trotzdem sei hier mal angemerkt, dass das letztjährige Sommer-Gratis-Konzert mit den famosen Kanadiern Islands wesentlich besser war.
Fertig, Los! haben sich zwar redlich bemüht und mit ihrem rund einstündigen Auftritt für gute Laune bei den meist erschreckend jungen Zuschauern in H&M-Indie-Einheitsuniform gesorgt, aber für mich wars einfach etwas zu wenig. "Schülerlotsenrock" oder "Gymnasiastenpop" fallen mir angesichts der etwas einfallslosen Musik des - passend zum Publikum - sehr jungen Quartetts gemeinerweise ein. Die Songs von Fertig, Los!, deren Diskographie eine EP (Den Westwind ernenne ich zu meinem Friseur, 2006) und einen beim Major Columbia erschienenen Longplayer (Das Herz ist ein Sammler, 2007) umfasst, bewegen sich irgendwo in der Grauzone zwischen Virginia-Jetzt!-Gefühligkeit und Sportfreunde-Stiller-Mitsing-Mucke, ohne dabei freilich die Qualität der eben Genannten zu erreichen. Zu beliebig, zu langweilig und zu uninspiriert kommen die meist recht netten Liedchen der Band daher.
Was nun bleibt vom Konzert? Nette Atmosphäre im Biergarten, das leckere Erlanger Kitzmann-Bier, pubertäre Pennälerwitze von Sänger/Gitarrist Philipp Leu und mit "Das bleibt hier" und "Ein Geheimnis" (das frappierende Ähnlichkeit zum Neunziger-Hit "Lieb ficken" der mittlerweile in Vergessenheit geratenen Band Sofa Planet aufweist) immerhin zwei hörenswerte Semi-Hits. Und das ist eigentlich schon mehr, als man von einem Gratis-Konzert verlangen darf. Aber eben nur eigentlich.

Dienstag, 26. Juni 2007

Bardentreffen-Programm steht fest

Endlich steht das Programm des diesjährigen Bardentreffens (27. bis 29. Juli) fest.

Meine Highlights:

Freitag, 27. Juli:
Reiner von Vielen (19.00 Uhr, Insel Schütt)

Samstag, 28. Juli:
Herman Dune (16.00 Uhr, St. Katharina)
Keren Ann (20.30 Uhr, St. Katharina)
Sergent Garcia (21.30 Uhr, Hauptmarkt)

Sonntag, 29. Juli:
Richard Thompson (17.30 Uhr, Insel Schütt)
Eliades Ochoa (20.30 Uhr, Hauptmarkt)

Bitte fest die Daumen drücken, dass es das ganze Wochenende über trocken bleibt!

Samstag, 23. Juni 2007

Oliver Rohrbeck liest in Erlangen

Fans der "??? Fragezeichen" und der "Dr3i" aufgepasst: Am 5. Juli (Saal, 20.30 Uhr) kommt Oliver Rohrbeck, die Stimme von Justus Jonas bzw. Jupiter Jones unter dem Motto "Short Storys - Ein Fragezeichen auf Lesereise" ins Erlanger E-Werk. Um eine echte Hörspielatmosphäre herzustellen, wird Rohrbeck unterstützt von Dirk Wilhelm, der für eine musikalische Untermalung sorgt, und Jörg Klinkenberg, der alle Arten von Geräuschen macht.

Unbedingt hingehen, auch wenn der Eintritt mit 13,40 Euro (Abendkasse 14 Euro) nicht ganz billig ist.

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Mittwoch, 30. Mai 2007

Konzerte im Juni

Konzerttechnisch gesehen war der Mai mit Auftritten u.a. von Blumfeld, Monta, Hanne Hukkelberg, Tele, Nils Koppruch und Werle & Stankowski ein Ausnahmemonat. Wesentlich weniger spektakulär ist das Programm im Juni. Auch wenn das Wetter momentan nicht unbedingt zum Draußensein einlädt, beginnt nun langsam wieder der musikalische Sommer mit seinen Festivals und Open-Air-Konzerten.

Folgendes ist los im Juni:

Tori Amos hat wieder einmal ein neues Album mit dem etwas komischen Titel "American Doll Posse" veröffentlicht, das sie am 11.6. im Serenadenhof in Nürnberg vorstellt.

Zumindest mit spektakulären Bärten und Frisuren (wie die Musik ist, weiß ich nicht) wartet die Band Ted Leo & The Pharmacists auf, die am 14.6. im K4 in Nürnberg spielt.

Mit den üblichen Verdächtigen (also Die Ärzte, Beatsteaks, Korn, Linkin Park und so) findet vom 1.-3.6. in Nürnberg Rock im Park statt. Unbedingt mitbringen: Ein Zelt, viel Bier und eine gut gefüllte Brieftasche, denn das Drei-Tages-Ticket kostet mittlerweile beinahe unverschämte 130 Euro.

Wesentlich günstiger (14 Euro) und dazu geschmackssicherer als Rock im Park ist das Uni Open Air am 16.6. in Bayreuth. Mit von der Partie sind unter anderem Saalschutz, Jeans Team, Timid Tiger, Atomic und Der Tante Renate.

Ebenfalls am 16.6. findet in Hof das In.Die.Musik-Open-Air statt. Lohnt sich schon wegen der Auftritte von Fotos und The Robocop Kraus.

Gar keinen Eintritt kostet, wie der Name schon ahnen lässt, das Umsonst & Draußen Festival in Würzburg (22.-24.6.). Dementsprechend gemischt ist die Qualität der auftretenden Bands. Sehenswert sind zumindestens Fotos, Arcade-Fire-Geiger Final Fantasy, die Indie-Urgesteine Flowerpornoes und The Robocop Kraus.

++ Außerdem: Claus Grabke, den Skater, kennt man ja. Claus Grabke, den Musiker, kann man am 7.6. im Avalons Dust in Nürnberg kennenlernen. ++ Zumindest der Bandname ist lustig: The Hara-Kee-Rees spielen am 13.6. im Muz-Club in Nürnberg ++ Ebendort treten am 20.6. Theoretical Girl auf. ++

++ Demnächst: A Hawk And A Hacksaw ++ Calexico/Lambchop ++ Bardentreffen ++ Midlake ++ Deichkind ++

Samstag, 19. Mai 2007

Bei Hanne Hukkelberg gewesen

Hanne
Foto: Stefan Oldenburg

Banausen betrinken sich am Vatertag hemmungslos, Genießer besuchen ein Jazzkonzert.

Hanne Hukkelberg, vier grandiose Mitmusiker und eine Schiffsladung voller teilweise unkonventioneller Instrumente.

Ganz großes Konzert!

Donnerstag, 10. Mai 2007

Bitte vormerken

Am kommenden Donnerstag (17. Mai) ist die junge Norwegerin Hanne Hukkelberg zu Gast im Erlanger E-Werk.

Im Gepäck hat die 28-jährige ihr aktuelles, in Berlin aufgenommenes Album "Rykestrasse 68" und einen bunten analogen sowie digitalen Blumenstrauß aus Pop, Jazz, Bossa Nova und skandinavischer Volksmusik. Hingehen lohnt sich, weil Hanne Hukkelberg selbst mit weniger klassischen Instrumenten wie Reiseschreibmaschinen und Spülbürsten feine Musik machen kann, die sich ohne weiteres mit CocoRosie oder Björk messen lassen kann.

Beginn ist um 21 Uhr (Clubbühne), Karten kosten an der Abendkasse 15 Euro.

Samstag, 5. Mai 2007

Bei Monta gewesen

Als Ende Februar "The Brilliant Masses", das zweite Monta-Album, herauskam, riefen diverse Musikzeitschriften Tobias Kuhn (mal wieder) als den besten deutschen Songwriter aus. Kein Wunder, denn der Würzburger versteht es tatsächlich wie kaum ein Zweiter hierzulande, zeitlos schöne Songs zu schreiben. Auch die Stücke auf "The Brilliant Masses" folgen nicht derzeit herrschenden Trends, sondern widersetzen sich wohltuend dem Zeitgeist. Lieblingsmusik eben, die einen ein ganzes Leben lang (oder zumindest viele Jahre) begleitet.

Selbstverständlich funktionieren die grandiosen Songs live ebenso gut wie auf Platte, wie Tobias Kuhn und seine traumhaft gut eingespielte Band gestern im E-Werk bewiesen. Spielfreude, Souveränitat und eine ausgewogene Mischung aus neuen Songs und "Klassikern" wie "I´m Sorry" und "Long Live the Quiet" - da stimmte einfach alles.

Gerne würde ich hier noch mehr schreiben, aber manchmal ist weniger doch mehr. Außerdem weiß ich nicht, wie ich hier noch mehr Lob unterbringen könnte, ohne ins Schwülstige abzudriften.

Ach ja, ob Tobias Kuhn tatsächlich der beste Songwriter dieses Landes ist, weiß ich nicht. Doch viele, die sich auf einem ähnlich hohen Niveau bewegen wie der sympathische Würzburger, gibt es nicht...

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Impressionen von Monta - nicht aus dem E-Werk, sondern aus dem Heidelberger Karlstorbahnhof.

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